Lützelsachsen mit starkem Comeback
Die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen haben sich mit einem denkwürdigen Remis gegen die TTG Birkenau aus der Winterpause zurückgemeldet. Beim 8:8 im Bezirksklasse-Derby lag man schon mit 3:8 zurück, ehe eine furiose Aufholjagd doch noch die Punkteteilung ermöglichte. Auch die zweite TSG-Vertretung bewies Comeback-Qualitäten, als sie in Feudenheim einen 5:6-Rückstand noch in einen Sieg verwandelte.
Gegen den Tabellennachbarn aus Birkenau gab Winter-Zugang Peter Leide an Punkt 4 sein Debüt im TSG-Dress, darüber hinaus fungierte Doppelspezialist Rolf Dremel als siebter Mann. Denkbar ungünstig begann die Partie aus Lützelsachsener Sicht, da alle drei Doppel-Gespanne mit Niederlagen vom Tisch zurückkehrten, darunter ein bitteres 15:17 im Entscheidungssatz für Hellinger/Hofmann. Besser machte es Riccardo Ibba, der in seinem ersten Einzel Plewik bezwang, doch Timo Dremel unterlag im Parallelspiel Alm in fünf Durchgängen. Den Anschluss zum 3:4 stellten im mittleren Paarkreuz Jonathan Hellinger und Leide her, die Arnold bzw. Orlik vergleichsweise deutlich das Nachsehen ließen. Die Birkenauer Antwort folgte jedoch auf dem Fuß, als zunächst Wolz gegen Jens Hofmann und daraufhin Kolb im Duell mit Timo Koch die Oberhand behielten und ihre Farben mit 6:3 in Führung brachten.
Als Ibba und Dremel zu Beginn der zweiten Einzelrunde ebenfalls keine Punktgewinne verbuchen konnten, schien der Gästesieg unausweichlich, zumal Hellinger gegen Orlik bereits mit 1:2 Sätzen in Rückstand lag. Doch der Lützelsachsener Mannschaftsführer drehte die Partie zu seinen Gunsten und sorgte damit noch einmal für Aufbruchstimmung in den Reihen der TSG. Diese münzten sogleich Leide, Hofmann und Koch in jeweils verdiente Siege um, sodass letztendlich das Schlussdoppel die Entscheidung über Unentschieden oder Niederlage bringen musste. Hier stellten Hellinger/Hofmann allerdings Nervenstärke unter Beweis und sorgten mit ihrem 3:1 über Alm/Plewik für das nicht mehr für möglich gehaltene Remis in der Endabrechnung. Damit belegt Lützelsachsen in der Bezirksklasse weiterhin den sechsten Rang, unmittelbar gefolgt von der pluspunktgleichen TTG Birkenau.
Als Ibba und Dremel zu Beginn der zweiten Einzelrunde ebenfalls keine Punktgewinne verbuchen konnten, schien der Gästesieg unausweichlich, zumal Hellinger gegen Orlik bereits mit 1:2 Sätzen in Rückstand lag. Doch der Lützelsachsener Mannschaftsführer drehte die Partie zu seinen Gunsten und sorgte damit noch einmal für Aufbruchstimmung in den Reihen der TSG. Diese münzten sogleich Leide, Hofmann und Koch in jeweils verdiente Siege um, sodass letztendlich das Schlussdoppel die Entscheidung über Unentschieden oder Niederlage bringen musste. Hier stellten Hellinger/Hofmann allerdings Nervenstärke unter Beweis und sorgten mit ihrem 3:1 über Alm/Plewik für das nicht mehr für möglich gehaltene Remis in der Endabrechnung. Damit belegt Lützelsachsen in der Bezirksklasse weiterhin den sechsten Rang, unmittelbar gefolgt von der pluspunktgleichen TTG Birkenau.