Peter Leide ragt heraus
TSG auf Abstiegs-Relegationsplatz / Stadler lässt aufhorchen / Zweite erwischt perfekten Tag
Die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen mussten im Abstiegskampf der Bezirksklasse Rhein-Neckar – mitunter auch der Personalnot geschuldet – zwei weitere Rückschläge hinnehmen.
Zum Heimspiel gegen den TV Viernheim wurden der für die zweite Mannschaft aktive Alexander Stadler sowie kurzfristig Gajur Erk aus der Drittvertretung für das hintere Paarkreuz gemeldet und gaben trotz ihrer 0:3-Niederlage gegen Schmitt/Kern auch ein passables Doppel ab. Da Leide/Hellinger gewohnt souverän auftrumpften und Dremel/Schröder in einem ausgeglichenen Match unterlagen, startete man mit einem alle Chancen wahrenden 1:2-Rückstand in die Einzel.
Nur knappe 24 Stunden später stand mit dem Gastspiel beim TTC Weinheim IV ein mit Spannung erwartetes Derby auf dem Programm. Bei der etwas zu deutlichen 4:9-Niederlage punktete Leide mit einem 3:0 über Klump sowie mit einem speziell in der Schlussphase atemberaubenden 3:2 über Schütze zweifach; auch sein Doppel mit Hellinger ging glatt auf das TSG-Konto, dem Dremel mit seinem ersten Saisonerfolg gegen Thorsten Bäurle den vierten Zähler gutschrieb. Hellinger, Schröder sowie die Ersatzspieler Peter Beck und Michael Bauer gingen in den Einzeln leer aus.
Weiter in der Erfolgsspur befindet sich die TSG Lützelsachsen II in der Kreisklasse A2. Im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn TV Goxheim II sorgten Stadler/Dremel, R. und Beck/Bauer für einen frühen Vorsprung, den Baritz/Gatzemeier mit 10:12 im fünften Durchgang denkbar knapp nicht noch deutlicher ausbauen konnten. In den Einzeln zeigten sich die Hausherren jedoch durchweg in Galaform und ließen keinen einzigen Gorxheimer Zähler mehr zu; Peter Beck punktete sogar doppelt. Mit dem 9:1 rehabilitierten sich die Bergsträßer für die zuvor kassierte erste Saisonniederlage im Spitzenspiel bei der DJK Wallstadt III, die sich beim 9:3 insgesamt als zu routiniert und clever erwies. Neben dem Doppel Gatzemeier/Schröder, G. hatten hier lediglich Beck mit einem 3:1 gegen Hirsch sowie Martin Gatzemeier in fünf Sätzen gegen Hanauer die Lützelsachsener Hoffnungen bis zum zwischenzeitlichen 3:3 aufrecht erhalten können.